07.07.2021
Green Care Runder Tisch Gewalt an Frauen
Expertinnen bestätigen in einer hochkarätigen Runde das Potenzial der sozialen Landwirtschaft
Jede fünfte Frau ist ab ihrem 15. Lebensjahr Gewalt ausgesetzt (Agentur der Europäischen Union für Grundrechte zu geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen 2014). Alleine in Wien wurden im Jahr 2020 mehr als 6.000 Beratungsgespräche in den Frauenberatungsstellen durchgeführt. Um die Frage nach möglichen Unterstützungsleistungen durch Green Care-Betriebe nach der akuten Interventionsphase zu diskutieren, lud der Vereinsobmann von Green Care Österreich, KDir. Ing. Robert Fitzthum gemeinsam mit MdEP Simone Schmiedtbauer, Abgeordnete zum Europäischen Parlament und Ideenbringerin Astrid Kogler, Bäuerin aus Gratwein-Strassengel am 29. Juni 2021 zu einem hochkarätig besetzten Runden Tisch in Wien. Dabei waren sich DSAin Rosa Logar, Verein Wiener Interventionsstelle gegen familiäre Gewalt, Mag.a Maria Rösslhumer, Verein Österreichische Autonome Frauenhäuser und Klaudia Frieben, Österreichischer Frauenring einig, dass Green Care-Bauernhöfe interessante Kooperationspartner sein könnten, wenn es darum geht, Frauen und Kindern nach der akuten Krisensituation einen Ort der Entspannung und Erholung zu bieten. Auch die zwei Green Care-Bäuerinnen Helga Sonnenschein-Swanton, MSc (Senninghof) und Doris Gilli, MSc (tierapie®), beide ausgebildete Psychotherapeutinnen, nahmen an der Diskussion teil und sahen darüber hinaus auch Möglichkeiten für spezifische Green Care-Angebote für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vielen Beratungsstellen in Österreich.
Jede fünfte Frau ist ab ihrem 15. Lebensjahr Gewalt ausgesetzt (Agentur der Europäischen Union für Grundrechte zu geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen 2014). Alleine in Wien wurden im Jahr 2020 mehr als 6.000 Beratungsgespräche in den Frauenberatungsstellen durchgeführt. Um die Frage nach möglichen Unterstützungsleistungen durch Green Care-Betriebe nach der akuten Interventionsphase zu diskutieren, lud der Vereinsobmann von Green Care Österreich, KDir. Ing. Robert Fitzthum gemeinsam mit MdEP Simone Schmiedtbauer, Abgeordnete zum Europäischen Parlament und Ideenbringerin Astrid Kogler, Bäuerin aus Gratwein-Strassengel am 29. Juni 2021 zu einem hochkarätig besetzten Runden Tisch in Wien. Dabei waren sich DSAin Rosa Logar, Verein Wiener Interventionsstelle gegen familiäre Gewalt, Mag.a Maria Rösslhumer, Verein Österreichische Autonome Frauenhäuser und Klaudia Frieben, Österreichischer Frauenring einig, dass Green Care-Bauernhöfe interessante Kooperationspartner sein könnten, wenn es darum geht, Frauen und Kindern nach der akuten Krisensituation einen Ort der Entspannung und Erholung zu bieten. Auch die zwei Green Care-Bäuerinnen Helga Sonnenschein-Swanton, MSc (Senninghof) und Doris Gilli, MSc (tierapie®), beide ausgebildete Psychotherapeutinnen, nahmen an der Diskussion teil und sahen darüber hinaus auch Möglichkeiten für spezifische Green Care-Angebote für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vielen Beratungsstellen in Österreich.
„Nach der Akutphase kann die Landwirtschaft über das Vorhaben Green Care – Wo Menschen aufblühen bei der Nachbetreuung und bei der Neuorientierung unterstützen und ein naturnahes Setting anbieten, in dem die betroffenen Frauen und Kinder wieder durchatmen und neue Kraft tanken können“, so Schmiedtbauer.
„Der Runde Tisch hat gezeigt, dass das Potenzial von Green Care-Betrieben als Kooperationspartner des Sozialbereichs groß ist. Bei diesem speziellen Thema braucht es besondere Sensibilität und Professionalität, die nicht nur durch eine enge Zusammenarbeit mit den Österreichischen Frauenberatungsstellen, sondern auch durch die sozialen und therapeutischen Grundberufe der potenziellen Green Care-Bäuerinnen und -Bauern gewährleistet werden muss“, betont Fitzthum.
„Der Runde Tisch hat gezeigt, dass das Potenzial von Green Care-Betrieben als Kooperationspartner des Sozialbereichs groß ist. Bei diesem speziellen Thema braucht es besondere Sensibilität und Professionalität, die nicht nur durch eine enge Zusammenarbeit mit den Österreichischen Frauenberatungsstellen, sondern auch durch die sozialen und therapeutischen Grundberufe der potenziellen Green Care-Bäuerinnen und -Bauern gewährleistet werden muss“, betont Fitzthum.