Tangernerhof
Ein Lebensgarten, der dem Körper und der Seele gut tut
Der Bauernhof Tangerner umfasst 16 ha Grünland und 10 ha Wald, wobei ein 2.500 m2 großer Garten das Herz des Hofes bildet. Dort befindet sich ein üppiger Kräutergarten und zusätzliche Flächen für den Gemüseanbau. Das notwendige Wissen hat sich die Kräuter-, Wald- und Erlebnispädagogin in vielen Kursen und Seminaren u.a. auch zur Gartentherapie angeeignet. Dass sie diesen Garten nicht nur für sich, sondern auch für Menschen mit Behinderung nutzen kann, wurde ihr durch ihre langjährige ehrenamtlichen Mitarbeit im Rahmen der Familienassistenz bei der Lebenshilfe Spittal/Drau klar und so wurde die riesige Fläche zu einem "Lebensgarten".
Jede Woche kommen zwei bis sechs Klientinnen und Klienten der Lebenshilfe mit ihren Betreuerinnen und Betreuern auf den Hof, wo die kundige Bäuerin ihnen altes Pflanzenwissen weitergibt und sie gemeinsam vergessene Kräuter kultivieren. Aus der Ernte werden dann Produkte wie Kräuter- und Badesalze in der Werkstätte der Lebenshilfe weiterverarbeitet und im Anschluss im Geschäft der Lebenshilfe und bei "Tagen der Begegnung" verkauft. Auch Gemüse wird mit den Besucherinnen und Besuchern angebaut, wenn auch nur in kleinen Mengen und mit dem primären Ziel, ein Verständnis für die Naturkreisläufe zu vermitteln. Die Gartenarbeit und die kognitive Beschäftigung in und mit der Natur fördern alle Sinne und tun sowohl dem Körper als auch der Seele gut und so ist der Garten am Hof Tangerner nicht nur ein Ort zum Arbeiten und Lernen, sondern trägt zu Recht den Namen „Lebensgarten".
Jede Woche kommen zwei bis sechs Klientinnen und Klienten der Lebenshilfe mit ihren Betreuerinnen und Betreuern auf den Hof, wo die kundige Bäuerin ihnen altes Pflanzenwissen weitergibt und sie gemeinsam vergessene Kräuter kultivieren. Aus der Ernte werden dann Produkte wie Kräuter- und Badesalze in der Werkstätte der Lebenshilfe weiterverarbeitet und im Anschluss im Geschäft der Lebenshilfe und bei "Tagen der Begegnung" verkauft. Auch Gemüse wird mit den Besucherinnen und Besuchern angebaut, wenn auch nur in kleinen Mengen und mit dem primären Ziel, ein Verständnis für die Naturkreisläufe zu vermitteln. Die Gartenarbeit und die kognitive Beschäftigung in und mit der Natur fördern alle Sinne und tun sowohl dem Körper als auch der Seele gut und so ist der Garten am Hof Tangerner nicht nur ein Ort zum Arbeiten und Lernen, sondern trägt zu Recht den Namen „Lebensgarten".
Zielgruppe
Menschen mit Behinderung
Bewirtschaftung
Forstwirtschaft, Gartenbau, Grünland
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